Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen
(Matthäus 18, 20)
„Alle Leitung in der Kirche ist demütiger, geschwisterlicher Dienst im Gehorsam gegenüber dem guten Hirten. (...) Die Ausstattung von Leitungsämtern mit Herrschaftsbefugnissen verstößt gegen die Heilige Schrift.“
(Grundordnung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz)

Ruhe vor dem Fest: Auf der alten Dorfstraße wird am 27. August das Festzelt aufgebaut seinRuhe vor dem Fest: Auf der alten Dorfstraße wird am 27. August das Festzelt aufgebaut seinZu einem großen Dorffest lädt der Gemeindekirchenverein Lennewitz für Samstag, den 27. August, in das kleine Dorf an der Havelmündung ein. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr mit einem Konzert des Gospelchores Marnitz in der historischen Dorfkirche. „Wir freuen uns, nach der Zwangspause mit unserem Repertoire aus Gospel, Oldie und Pop wieder in Lennewitz auftreten zu können“, sagt Julia Spiering, Leiterin des vielseitigen Chores, der 2020 zehn Jahre alt wurde. Im Festzelt auf der Dorfstraße gibt es danach von den Lennewitzer Frauen selbst gebackenen Kuchen. Die Dorfkirche kann man um 16.30 Uhr unter fachkundiger Führung des Vereinsvorsitzenden Andreas Haufe besichtigen und anhand von Bildern des Vorgängerbaus und des Zustandes vor der Sanierung die Baugeschichte des Gotteshauses nachvollziehen. Unter dem Motto „Warum Fleischeslust keine Sünde ist“ stellt Vorstandsmitglied Reinhard Jung um 18 Uhr seinen Rindermastbetrieb vor und diskutiert über christliche Ethik und Nutztierhaltung. Dazu passen Wurst, Wild und andere Grillspezialitäten, die Markus Huber auf der heißen Feuerplatte zubereiten wird. Bei Fassbier, kalten Getränken und guter Stimmung soll bis in den Abend hinein gefeiert werden. Neu-Lennewitzerin Sandra Lubadl, die dieses Jahr erstmals das Programm organisiert hat, freut sich auf ganz viele Besucher aus nah und fern: „Wer unser kleines Dorf und seine Kirche gerne mag, ist herzlich eingeladen, am Samstag nach Lennewitz zu pilgern.“